Mauthausen: Jazz@Work
Ein Jubiläum der besonderen Art feierten die Musiker von Jazz@Work am vergangenen Samstag, 26. Oktober 2024 im Pfarrheim Mauthausen. Seit nunmehr 33 Jahren begeistert die Band ihr Publikum mit einer mitreißenden Mischung aus Dixieland, Blues und Jazz-Standards.
Alles begann im Jahr 1991 als „Bebop-Sextett“, einer kleinen Gruppe von Musikern der Marktmusikkapelle Mauthausen (Erich und Helmut Hinterndorfer, Erich Steinwendner, Thomas Kaser, Thomas Hofko und Gottfried Kraft). Was als einmaliger Auftritt bei einem Blasmusikwettbewerb konzipiert war, entwickelte sich schnell zu einer Erfolgsgeschichte. Das Publikum war begeistert und so entschloss sich die Band, weiterzumachen.
10-jähriges Jubiläum der 24 Stunden Wanderung am Donausteig
128 Teilnehmer:innen wanderten am Donausteig bei Tag und Nacht für den guten Zweck
Mauthausen verzaubert: Märchenhafte Open-Air-Ausstellung
Am Sonntag, 29. September 2024 verwandelte sich der Pfarrgarten von Mauthausen ab 16 Uhr in eine märchenhafte Kulisse.
Zahlreiche Besucher strömten zur Eröffnung der Open-Air-Ausstellung, die bekannte Märchen mit lokalen Bezug verbindet. Großformatige Fotografien, gestaltet von der Fotogruppe „anslicht3“, zieren die historische Mauer des Pfarrgartens und lassen Besucher in eine fantastische Welt eintauchen.
Die Idee, Märchen mit den Menschen von Mauthausen zu verknüpfen, kam bei den Besuchern hervorragend an. Mauthausener Bürgerinnen und Bürger schlüpften in die Rollen der Märchenfiguren und wurden an bekannten Orten im Donaumarkt fotografiert. „Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz“, freut sich Karl Klug von der Fotogruppe. „Es ist schön zu sehen, wie die Menschen die Ausstellung genießen.“
Mauthausen: Die Geschichte in G’schichtln
Bei einem stimmungsvollen Abend im voll besetzten Schlosskeller von Mauthausen wurden gleich zwei neue Projekte vorgestellt, die das historische Bewusstsein der Gemeinde stärken sollen. Mauthausen Tourismus und der Heimat- und Museumsverein Mauthausen haben gemeinsam die Initiative ergriffen und präsentieren nun „Häuser mit Geschichte“ sowie das Buch „Mauthausen in Geschichtl’n“.
Fotocredit: Anita Peterseil
Mauthausen: mit köstlichem, handgemachtem Eis
Das beliebte Eiscafé am Heindlkai ist längst zu einer Institution geworden und zieht Eisliebhaber aus der ganzen Region an.
„Wir sind unglaublich stolz darauf, seit einem Jahrzehnt unsere Kunden mit unseren Eiskreationen begeistern zu können“, freut sich Ali, der Inhaber und Eismeister der Gelateria Roma. „Unsere Leidenschaft für Eis und die Verwendung hochwertiger Zutaten sind die Grundlage unseres Erfolgs. Wir möchten unseren Kunden nicht nur ein kühles Vergnügen bieten, sondern auch ein unvergessliches Geschmackserlebnis.“
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Innviertel trifft Mühlviertel: Ein literarischer Genuss im Schloss Pragstein
Unter der Schirmherrschaft des Stelzhamerbundes, der sich der Pflege und Bewahrung der Mundart verschrieben hat, begeisterten die Autoren Karl Hackl aus dem Mühlviertel und Karl Pumberger-Kasper aus dem Innviertel das Publikum mit ihren humorvollen und nachdenklichen Geschichten.
Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins, eröffnete den Abend und übergab das Wort an Berndt Pachleitner, Bezirksleiter des Stelzhamerbundes Bezirk Perg. Die beiden Autoren entführten die Zuhörer mit ihren Geschichten in die Welt ihrer Heimatdialekte. Hackls scharfsinnige Beobachtungen und Pumbergers hintergründiger Humor sorgten für eine Mischung aus Lachen und Nachdenken.
Ein Klarinettenquartett der LMS St. Georgen unter der Leitung von Verena Kastner umrahmte den Abend musikalisch und die Mauthausener Goldhaubengruppe verwöhnte die Gäste mit regionalen Köstlichkeiten.
„Ich habe mich schon auf diesen Abend gefreut, weil ich weiß, dass diese Lesungen immer sehr abwechslungsreich sind“, schwärmte eine Besucherin aus St. Georgen an der Gusen. „Die beiden Interpreten verstehen es, Alltagsgeschichten so zu erzählen, dass man schmunzeln und nachdenken kann.“
Sonja Kolar, Kulturreferentin der Marktgemeinde Mauthausen, zeigte sich begeistert: „Dieser Abend ist ein würdiger Abschluss des heurigen Kulturgenusssommers und ich danke den Veranstaltern für die tolle Idee, eine Lesung mit diesen beiden hervorragenden Interpreten abzuhalten.“
Auch Leadermanager Manfred Hinterdorfer lobte die Veranstaltung: „Die gute alte Zeit, sie war teilweise wirklich sehr gut und hat sich auf wichtige und wesentliche Dinge beschränkt.“
Gottfried Kraft, Vorsitzender von Mauthausen Tourismus, ergänzte: „Mit den kulinarischen Köstlichkeiten der Goldhaubendamen aus Mauthausen wird dieser Abend sehr aufgewertet und wir sind stolz, eine derart initiative Gruppe im Donaumarkt zu haben.“
Der Abend war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie lebendig und vielfältig die oberösterreichische Mundart ist.
Fotos: Mauthausen Tourismus
„MAUTHAUSEN – Die Geschichte in G‘schichtln“
Foto: Mauthausen…: Karl-Heinz Sigl und Gottfried Kraft mit den neuen Erklärtafeln für die historischen Gebäude im Ortszentrum.
Am Freitag, den 27. September, um 18 Uhr im Schlosskeller wird das neue Buch „MAUTHAUSEN – Die Geschichte in G‘schichtln“ präsentiert und die neuen Hausbeschilderungen im Ortszentrum vorgestellt.
Foto: Lebzelterhaus
Dank der Unterstützung von Leader-Manager Manfred Hinterdorfer konnte dieses umfangreiche Projekt realisiert werden. Karl-Heinz Sigls fundierte Recherchen werden durch die einzigartigen Karikaturen von Rupert Hörbst zu einem wahren Lesevergnügen.
Foto: Seyr-Haus
Gemeinsam erzählen sie die Geschichte von Mauthausen auf eine Art und Weise, die Jung und Alt begeistert. Die neuen Hausbeschilderungen runden das Gesamtbild ab.
Foto: Karl-Heinz Sigl und Nikolaus Prinz bei der Leadersitzung
Fotocredit: Franz Affenzeller + Leader-Strudengau
Mauthausen/Linz, 1.09.2024
Mit einer besonderen Veranstaltung an Bord der „Avalon Illumination“ ging die diesjährige Saison der beliebten Image-Tour „Stories, Sweets and Schnapps“ zu Ende. 118 Gäste, überwiegend aus den USA, konnten auf der Donaufahrt zwischen Mauthausen und Linz die Region und ihre Geschichte hautnah erleben.
Das Imageteam von Mauthausen Tourismus an Bord von Avalon
Die charmante Moderatorin Aruna führte die Gäste auf unterhaltsame und informative Weise durch das Programm. Neben einem tieferen Einblick in die bewegte Geschichte Mauthausens stand heuer besonders die traditionelle Goldhaube im Fokus. Die Gäste waren fasziniert von der aufwendigen Herstellung und der Bedeutung dieses Kulturguts. Gottfried Kraft, Vorsitzender von Mauthausen Tourismus und selbst ein großer Kenner der Region, ergänzte die Informationen mit persönlichen Anekdoten und spannenden Geschichten.
Ein weiteres Highlight war die Verkostung der legendären Linzertorte. Aruna informierte die Gäste über die lange Geschichte dieses beliebten Kuchens, und das Buffet wurde prompt gestürmt. Auch der heimische Nussschnaps fand großen Anklang und wurde von den Gästen begeistert probiert.
Moderatorin Aruna beim Kuchenbuffet
„Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz unserer Gäste“, so Gottfried Kraft. „Mit unserer Image-Tour möchten wir die Region Mauthausen und Linz einem internationalen Publikum näherbringen und zeigen, was sie alles zu bieten hat.“ In den vergangenen sieben Jahren konnten bereits tausende Gäste aus aller Welt begrüßt werden.
Die Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit, die Schönheit der Donau-Landschaft zu genießen, sondern auch die Gelegenheit, die regionale Küche und Kultur kennenzulernen. Das ehemalige Wasserschloss Pragstein, ein beeindruckendes Bauwerk aus dem Jahr 1492, war ebenfalls Teil der Tour und faszinierte die Gäste.
„Wir sind überzeugt, dass unsere internationalen Gäste einen bleibenden Eindruck von unserem Bezirk mitnehmen werden“, so das Image-Team von Mauthausen Tourismus. „Und wer weiß, vielleicht kehren sie ja eines Tages wieder zurück.“
Die Goldhaubendamen aus Mitterkirchen mit Moderatorin Aruna
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Der 4. Upper Austrian Junior Grand Prix im Danubis Tenniszentrum Mauthausen endete am Sonntag mit zwei spektakulären Finalspielen, die vor einer begeisterten Zuschauermenge auf dem gut gefüllten Center Court ausgetragen wurden.
Die jungen österreichischen Talente Leonie Rabl und Thilo Behrmann sorgten für einen historischen Moment, indem sie beide die Titel beim ITF-J100-Sandplatz-Jugendturnier für sich entscheiden konnten.
**Dominante Leistung von Rabl**
Leonie Rabl (ITF 402) zeigte während des gesamten Turniers ihre herausragenden Fähigkeiten und krönte diese mit einem eindrucksvollen Finalsieg über die an fünfter Stelle gesetzte Tschechin Eliska Forejtková (ITF 226). Die Burgenländerin, die als Nummer 15 ins Turnier gestartet war, dominierte das Match von Beginn an und sicherte sich mit einem klaren 6:1, 6:1 ihren bisher größten ITF-Titel. Es ist ihr zweiter Erfolg nach dem Turniersieg in Seefeld 2022 (ITF J5). Rabl beeindruckte auch im Finale mit einer starken Vorstellung gegen die Viertelfinalgegnerin ihrer Doppelpartnerin Alexandra Zimmer, mit der sie zuvor das Endspiel im Doppel erreicht hatte.
**Behrmann siegt in nervenaufreibendem Duell**
Das zweite Finale zwischen Thilo Behrmann (ITF 184) und dem an vierter Stelle gesetzten Italiener Gabriele Crivellaro (ITF 225) entwickelte sich zu einem packenden Dreisatz-Match, das über drei Stunden hinweg die Zuschauer fesselte. Behrmann, der als Nummer drei ins Turnier gestartet war, musste all sein Können aufbieten, um seinen hartnäckigen Gegner zu bezwingen. Nach einem nervenaufreibenden Verlauf setzte sich der 16-Jährige schließlich mit 3:6, 6:2, 6:1 durch und feierte damit seinen vierten ITF-Jugend-Saisontitel, den dritten bei einem J100-Turnier.
**Turnierdirektor zufrieden mit der Veranstaltung**
Turnierdirektor Werner Hipfl zeigte sich begeistert von der erfolgreichen Turnierwoche und dankte den Unterstützern und Sponsoren: „Mauthausen Tourismus hat nicht nur finanziell ihr Möglichstes getan, sondern auch alle Pokale finanziert“.
Fotocredit: Dietmar Piessenberger
Fotos: Damen im Wettkampf bzw. Siegerehrung am 11.8.2024
Die erst 9-jährige Heidi Schwarz aus Mauthausen sorgt weiterhin für Aufsehen in der österreichischen Mountainbike-Szene.
Nach ihrem eindrucksvollen Aufstieg von der U9 in die U11 zeigt das junge Ausnahmetalent, dass sie auch in der höheren Altersklasse das Maß der Dinge ist. Bereits drei Rennen vor Saisonende sicherte sich Heidi beim Supercup des OÖ Radsportverbandes zum dritten Mal in Folge den Titel – eine bemerkenswerte Leistung, die ihre Dominanz unterstreicht.
Das Apothekenmuseum im Schloss Pragstein Mauthausen hat gestern die Filmcrew von ServusTV begrüßt.
Ein voller Erfolg – Die 4. Country-Night am Heindlkai in Mauthausen
Am Freitag, den 26. Juli 2024, verwandelte sich der Heindlkai in Mauthausen erneut in ein Mekka für Country-Musik-Fans. Die vierte Auflage der beliebten Country-Night war ein voller Erfolg und zog zahlreiche Besucher an, die sich von der einzigartigen Atmosphäre und den mitreißenden Klängen der „Lords of Country“ begeistern ließen.
Neue Tourismusstrategie für die Donau Oberösterreich
Der Aufsichtsrat des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich hat die Tourismusstrategie 2030 beschlossen und damit die Weichen für die Zukunft des Tourismus an der oberösterreichischen Donau zwischen Inn und Enns gestellt.
Im Herbst 2023 wurde seitens des Landes Oberösterreich, WKO Oberösterreich und Oberösterreich Tourismus die neue Landestourismusstrategie 2030 für die Tourismus-, Freizeit- und Erholungswirtschaft vorgestellt. Aufbauend auf die Strategie des Landes hat der Tourismusverband Donau Oberösterreich gemeinsam mit der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich einen Strategieprozess gestartet. Grundstein der Arbeit war die Reflexion von Bestandskonzepten und die Befragung der Mitgliedsgemeinden und Stakeholder. Mit der neuen Strategie soll die touristische Weiterentwicklung des Freizeit- und Erholungsraumes der Donau Oberösterreich, geleitet von der Vision 2030 sowie der oberösterreichischen Landes-Tourismusstrategie 2030 sichergestellt werden. „Die jetzt vorliegende Tourismusstrategie ist unser gemeinsamer Kompass. Unsere Mission ist es, unseren Donau-(Er)Lebensraum touristisch proaktiv mitzugestalten, um die Tourismusmarke nach außen zu stärken und das touristische Regionsbewusstsein nach innen offensiv zu verankern“, erklärt Petra Riffert, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich den touristischen Fahrplan für 2030. „Unser großes Plus ist das Naturraum-Angebot mit seinen erfrischenden Möglichkeiten für Genuss-Radfahren, Wandern und familienfreundlichen Naturerlebnissen. Der Tourismusverband soll Taktgeber für die gemeinschaftlich getragene Verantwortung zur Gestaltung unseres Freizeit- und Erlebnisraums Donauregion Oberösterreich sein“, so Friedrich Kaindlstorfer, Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich.
Die Vision: Die Donauregion Oberösterreich ist echt erfrischend
Geleitet wird die neue Strategie von der Vision „Die Donauregion Oberösterreich ist echt erfrischend“. Zum Ausdruck soll die Vision sowohl bei den touristischen Produkten kommen als auch bei der Kommunikation. „Wir wollen uns verstärkt auf Kompetenzzentren mit spezifischen Angebotsschwerpunkten fokussieren und den Gästen in der Kommunikation gezielt unsere ‚Best-of‘ Angebote wie Donauradweg und Donausteig zeigen, um sie dann mit unserer gesamten touristischen Angebotspalette zu überraschen“, erklärt Karin Wundsam, Obfrau von der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich. Von der neuen Strategie sollen aber nicht nur die Gäste profitieren, sondern auch die Bewohner:innen und der gesamte Lebensraum der Donau Oberösterreich. „Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft als Grundpfeiler der regionalen Wirtschaft in der Donauregion Oberösterreich weiter zu stärken, war mir ein wichtiges Anliegen für unsere neue Tourismusstrategie. Denn so profitiert die Bevölkerung unserer Mitgliedsgemeinden in der oberösterreichisch-bayerischen Donauregion von einem intakten Wirtschaftsraum, in dem Nahversorgung und hohe Freizeitqualität geboten werden“, so Wundsam weiter. Um die Vision mit Leben zu füllen, gibt es vier definierte Meilensteine, Angebots- und Motivfelder sowie Handlungsfelder zur Realisierung der Strategie.
Vier Angebots- und Motivfelder
Angelehnt an die Landes-Tourismusstrategie 2030 definiert auch die Donauregion vier kennzeichnende Angebots- und Motivfelder, die die Bedürfnisse und Beweggründe abbilden, warum Gäste in die Donauregion in Oberösterreich kommen: „Bewegende Natur“, „Inspirierende Kultur“, „Vitalisierend für Körper und Geist“ und „Kostbarkeiten und Köstlichkeiten“. Hinsichtlich der Kommunikation bedeutet dies eine Fokussierung auf drei Anspruchsgruppen: Urlaubsgäste aus den Kernmärkten (AT, DE, CZ, NL), Ausflugsgäste inkl. Kreuzschifffahrt sowie Tagungs- und Wirtschaftsreisende. Über alle Themenfelder hinweg sind – wie auch bei der Landestourismusstrategie – die Grundhaltungen „Nachhaltigkeit, Regionalität und Mobilität“ sowie „Smart, Digital und Innovativ“ als Handlungsprinzipien verankert, die auf alle vorgenannten Bereiche ausstrahlen und einwirken. Hinterlegt sind alle Angebots- und Motivfelder mit Themen- und Projektschwerpunkten sowie den dazugehörigen Maßnahmen. Der Tourismusverband Donau Oberösterreich will bei der Umsetzung allenfalls mutig voranschreiten und hofft auf eine rege Beteiligung aller Stakeholder. „Für die Umsetzung der Maßnahmen ist eine enge Kooperation und Austausch mit den Mitgliedsgemeinden, Betrieben und weiteren Stakeholder notwendig. Ebenso wie eine intensive Kooperation mit Oberösterreich Tourismus und den weiteren oberösterreichischen Tourismusverbänden. Nur dann kann die Umsetzung gelingen. Und das wird sie auch“, ist Friedrich Kaindlstorfer überzeugt.
Auftakt zum Kulturgenusssommer in Mauthausen
Mit einer atemberaubenden Feuershow der „Feuersterne“ und rockigen Klängen der „Rockin’Four“ startete am vergangenen Samstag, 29. Juni 2024, der diesjährige Kulturgenusssommer der Marktgemeinde Mauthausen am Heindlkai. Trotz tropischer Temperaturen waren die zahlreichen Zuschauer von der Veranstaltung begeistert.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
50 Jahre – Erstes Hochhaus in Mauthausen feiert Jubiläum!
Mit einem feierlichen Festakt wurde das 50-jährige Jubiläum des ersten Hochhauses in Mauthausen gefeiert. Das markante Gebäude, das im Zuge des Wirtschaftsaufschwungs der Siebziger-Jahre erbaut wurde, hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten nicht nur zahlreichen Jungfamilien ein Zuhause gegeben, sondern ist auch ein Symbol für den Fortschritt und den Zusammenhalt der Gemeinde.
Gratulation an erfolgreiche Fußballmannschaft der Lebenshilfe in Perg und Grein
Die Fußballer der Lebenshilfe-Werkstätten Perg und Grein holten zum dritten Mal den ersten Platz bei der Landesmeisterschaft der Lebenshilfe. Anton Froschauer, Bürgermeister der Stadt Perg, gratulierte dazu mit einem Gutschein zum Pizzaessen. Die Beschäftigten, Trainerin und Ehrenamtliche Sabine Kukla sowie Trainer und Lebenshilfe-Mitarbeiter Christian Luger nahmen den Gutschein von Bürgermeister Froschauer freudig entgegen.
Donau Resonanzweg mit Wanderung offiziell eröffnet
Am Samstag, 27. Juli 2024 wurde der neue Donau Resonanzweg in Waldkirchen-Wesenufer mit einer gemeinsamen Eröffnungswanderung offiziell seiner Bestimmung übergeben.
US-Lehrerin aus Minnesota mit den Goldhaubendamen aus Ried/Rdm. an Bord von Avalon View
Eine unvergessliche Begegnung zwischen Tradition und Moderne hat sich an Bord der Avalon View ereignet. Während einer exklusiven Show der Goldhaubendamen aus Ried in der Riedmark, bei der regionale Köstlichkeiten und traditionelle Musik auf dem Programm standen, entdeckte ein amerikanischer Gast seine deutschen Wurzeln.
fotocredit: MauthausenTourismus
DONAU OÖ: Mitglieder-Zuwachs beim Tourismusverband
Neues Mitglied-Kronstorf © Gemeinde Kronstorf.jpg
Willkommensbesuch in Kronstorf © Gemeinde Kronstorf v.l.n.r.: Donau-Regionalmanagerin Verena Haider, Petra Moser-Fuchs, Donau-Geschäftsführerin Petra Riffert CSE, Bgm. Christian Kolarik, Amtsleiterin Birgit Leimer, Aufsichtsratsvorsitzender Dipl. BW Friedrich Kaindlstorfer
MAUTHAUSEN: Renaturierungsarbeiten
DONAU OÖ: Mitglieder-Zuwachs beim Tourismusverband
Neues Mitglied Wernstein © Gemeinde Wernstein.jpg
Willkommensbesuch in Wernstein © Gemeinde Wernstein v.l.n.r.: Donau-Geschäftsführerin Petra Riffert CSE, Bgm. Alois Stadler, Stv. Geschäftsführerin & Regionalmanagerin Bettina Berndorfer
MAUTHAUSEN: Renaturierungsarbeiten
Im Pfarrgarten neben der Pfarrkirche in Mauthausen laufen die Renaturierungsarbeiten auf Hochtouren. Unter der fachkundigen Leitung der Dirneder Zaun&Garten GmbH und mit tatkräftiger Unterstützung von Pfarrer Hans Fürst (Foto) nimmt der ehrwürdige und historisch interessante Garten allmählich Gestalt an.
MAUTHAUSEN: Bürgertagsrunde
Heute begrüßte Gottfried Kraft, Vorsitzender von Mauthausen Tourismus, zwanzig Teilnehmer der edlen Bürgertagsrunde aus Neuhofen an der Krems im Donaumarkt Mauthausen. Dr. Manfred Waldenhofer, langjähriger Gemeindearzt von Mauthausen, hatte diesen besonderen Ausflug organisiert.
MAUTHAUSEN: Tourismus an Bord der Avalon
Süße Verführung und kulturelle Einblicke: US-Amerikaner und Kanadier erleben „Stories, Sweets & Schnapps“
29 Gäste aus den USA und Kanada ließen sich am 21. Mai 2024 bei der beliebten Veranstaltung „Stories, Sweets & Schnapps“ von Mauthausen Tourismus verzaubern. Das Mauthausener Imageteam unter der Leitung von Gottfried Kraft bot den internationalen Besuchern einen bunten Abend voller Musik, Kultur und Kulinarik.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
MAUTHAUSEN: Kammerkonzert in das Schloss Pragstein
Am Samstag, 11. Mai 2024 lud der Kulturkreis Mauthausen zu einem außergewöhnlichen Kammerkonzert in das Schloss Pragstein ein. Die international renommierten Künstler Iva Hölzl-Nikolova (Violine) und Univ. Prof. Luca Monti (Klavier) entführten das Publikum mit ihrem virtuosen Spiel und ihrer tiefen Leidenschaft für die klassische Musik in eine Welt voller Klangmagie.
Fotocredit: Gruppenfoto-Thomas Zaglmaier, Rest-Mauthausen Tourismus
MAUTHAUSEN: „Missa in honorem Sancti Floriani“
Am Sonntag, 5. Mai 2024, erklang im Rahmen des Hochamts um 10 Uhr in der Salzburger Domkirche Alfred Hochedlingers (*1963) „Missa in honorem Sancti Floriani“. Für den Komponisten war dies eine besondere Ehre.
Gesungen wurde die Messe vom Domchor Salzburg, der • SingSchool Anger • und dem Projektchor der Erzdiözese Salzburg unter der Leitung von Domkapellmeisterin Andrea Fournier. An der Orgel zeichnete Barbara Schmelz verantwortlich.
Über den Komponisten
Alfred Hochedlinger ist neben seiner Tätigkeit als Lehrer für katholische Religion, Chorgesang und weitere künstlerische Fächer auch in der Lehrer- und Kirchenmusikerfortbildung aktiv. Seine Liebe zur Musik entdeckte er bereits als Kind. Eine prägende musikalische Ausbildung erhielt er insbesondere bei Prof. Wolfgang Fürlinger (Linz), der sein Interesse an Kirchenmusik sowie seine Freude an Improvisation und Komposition stark förderte.
Vielseitiges Kompositionsschaffen
Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Tonsprache, die einerseits nicht einem historischen Musikstil nacheifert, andererseits aber auch nicht atonal ist, entwickelte Hochedlinger seinen eigenen Personalstil. Viele seiner Werke sind geprägt von Einflüssen aus Jazz und Popularmusik, ohne dabei die Wurzeln in der europäischen Musiktradition zu verleugnen. Sie zeichnen sich durch vielfältige und überraschende, zugleich aber eingängige Melodien aus und erfreuen sich großer Beliebtheit. Seine Lieder sind vielerorts fester Bestandteil des Liedschatzes von Schulen, Chören und Pfarrgemeinden und wurden in zahlreichen Liedersammlungen veröffentlicht, darunter auch im Katholischen Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“.
Praxisbezogener Zugang zum Komponieren
Durch seine langjährige Tätigkeit als Kirchenmusiker, Chorerzieher, Religions- und Musikpädagoge kennt Alfred Hochedlinger die Anforderungen der musikalischen Praxis in Chorgesang, Liturgie und Schulmusik genau. Diese vielfältigen Erfahrungen fließen in seine Kompositionen und deren Veröffentlichung ein.
Aufführung am 5. Mai im Salzburger Dom
Hochedlingers „Missa in honorem Sancti Floriani“ ist eine lateinische Messe für Tenorsolo, gemischten Chor, Sopransaxophon (gegebenenfalls Klarinette oder Oboe), Kontrabass, Pauken, Triangel und Orgel. Der Text, der über die Jahrhunderte von fast allen namhaften Komponisten vertont wurde, erscheint in neuem, zeitgemäßem klanglichem Kleid und reizvoller Besetzung. Die Komposition ist der gemäßigten Moderne verpflichtet.
Solisten und reizvolle Besetzung
Als Soloinstrument kommt ein Sopransaxophon zum Einsatz. Dieses kann gegebenenfalls durch eine B-Klarinette oder eine Oboe ersetzt werden. Die Orgel spielt eine zentrale Rolle im Begleitinstrumentarium und tritt gelegentlich auch solistisch hervor. Der Kontrabass wird während des gesamten Werkes gezupft. Pedalpauken und eine kleine (hohe) Triangel komplettieren die Klangfarbenpalette.
Vertont wurde der vollständige Text des lateinischen Ordinariums: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei.
Widmung und Aufführungsgeschichte
Gewidmet ist das Werk dem Heiligen Florian, dessen 1700. Todestag 2004 begangen wurde und der zum Landespatron Oberösterreichs erhoben wurde.
Die Uraufführung fand am Pfingstsonntag, 30. Mai 2004 statt. Seitdem gab es Aufführungen in zahlreichen namhaften Kirchen im deutschen Sprachraum, darunter im Dom zu Linz, Dom zu Graz, Regensburg, München und Münster. Im ORF erfolgte die Ausstrahlung bereits im Jahr 2014.
Weitere Informationen:
Website des Komponisten: https://www.hochedlinger.info/alfred
Termine: https://www.kirchen.net/dommusik/termine
Fotos: Alfred Hochedlinger
MAUTHAUSEN: „Wiege-Wechselschritt
„Wiege-Wechselschritt, Wiege-Wechselschritt“ – tönt es aus dem Tanzsaal des Pfarrheims Mauthausen. Dort haben sich 16 Seniorinnen versammelt, um den Ausführungen von Tanzleiterin Brigitte Scheubmayr zu lauschen.
Tanzen seit Jahrzehnten
Seit Herbst 1980 treffen sich von September bis April jeden 2. Donnerstag von 14.30 bis 16.00 Uhr die Damen – gelegentlich wurden auch schon Herren gesichtet – zum „treffpunkt: TANZ“, früher Seniorentanz.
Tanzen ab der Lebensmitte
Tanzen bietet Menschen die optimale Möglichkeit, in einer Gruppe zu tanzen. Diese etwas andere Art des Tanzens, die keinen festen Partner erfordert, berücksichtigt besonders die Situation von Frauen, die mit zunehmendem Alter oft keinen Partner mehr haben oder dieser andere Interessen hat. Innerhalb der Tänze werden die Partnerinnen immer wieder gewechselt, so dass jede auch alleine zum Tanzen gehen kann und so sehr schnell mit anderen in Kontakt kommt.
Auswahl der Tänze
Die etwas andere Art des Tanzens spiegelt sich in der Auswahl der Tänze wider: Tänze aus aller Welt, aus verschiedenen Epochen und Kulturen, gesellige Formen aus dem Gesellschaftstanz und Tanzspiele lassen das Tanzen zu einem Gemeinschaftserlebnis werden.
Seniorentanzkongress
Alle drei Jahre findet in einem europäischen Land ein internationaler Seniorentanzkongress mit ca. 16 Nationen und Brasilien statt.
Positives Lebensgefühl
Beim Tanzen erleben die Teilnehmerinnen die anregende Wirkung der Musik und die Vielfalt der Tänze, nähern sich spielerisch neuen Herausforderungen und finden tanzend zu einem positiven Lebensgefühl.
„Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, sondern die Freude an der Bewegung zur Musik steht bei unseren Tänzen im Vordergrund“, so die Leiterin Brigitte Scheubmayr.
Gesundheit
Tanzen fördert Konzentration, Reaktion, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht, wirkt sich positiv auf Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und das vegetative Nervensystem aus, trainiert das Gedächtnis, vermittelt Erfolgserlebnisse und erweitert den Blick auf die Welt.
Der Kirchenvater Augustinus schrieb: „O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen!“
„Kommen Sie und probieren Sie es aus! Tanzen erfrischt die Seele und macht Spaß“, meint Trainerin Brigitte Scheubmayr und freut sich auf viele neue Teilnehmer.
Fotocredit: Mauthausen TourismusFotos-laut Bildtitel
TOURISMUSVERBAND DONAU OBERÖSTERREICH: Neuer Aufsichtsrat konstituiert
Neuer Aufsichtsrat © Tourismusverband Donau Oberösterreich.jpg
Geschäftsführerin Petra Riffert (m.) freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Aufsichtsrat (v.l.n.r.): Gerhard Ebner, Bgm. Mario Mühlböck, Michaela Steininger, Markus Luger, Margarete Durstberger, Petra Riffert, Barbara Kocher-Oberlehner, Friedrich Kaindlstorfer, Bgm. Rainer Barth, Bgm. Manfred Lanzersdorfer, Marc Hillebrandt und Karin Wundsam. Nicht am Bild: Wolfgang Brunner, Johann Höglinger, Stefan Schneebauer, Manfred Stallinger, Karl Wögerer, Bgm. Roland Pichler und Andreas Seeger
© Tourismusverband Donau Oberösterreich
MAUTHAUSEN: Kurzfristige Wiederauferstehung der „Kaiserin Elisabeth Bahn“
Es gab sie, die Eisenbahn St. Valentin – Mauthausen – Gaisbach, die bereits am 6. November 1872 eröffnet wurde und bis zum 5. Juni 1956 bestand.
Vor mehr als 100 Jahren hatte die Eisenbahn eine große wirtschaftliche Bedeutung.
„Die berühmte „Kaiserin-Elisabeth-Bahn“ durchquerte unser Gebiet im Bereich Zirking-Ried/Riedmark und wir möchten mit einer interessanten Sonderausstellung im Schloss Pragstein an diese Zeit erinnern“, so Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins Schloss Pragstein Mauthausen.
Sonderausstellung
Robert Klausberger, Obmann der Reoda-Kulturgemeinschaft Ried/Katsdorf, wird dieses spannende Projekt leiten. „Wir werden nicht nur sensationelle Bilder dieser ehemaligen Bahnstrecke im Rahmen unserer Sonderausstellung im Schloss Pragstein zeigen, sondern auch die noch vorhandenen Brücken und Bauwerke mit Zeitzeugenberichten und Begehungsmöglichkeiten besichtigen“, so Klausberger.
Ende mit Schrecken
Im Jahr 1956 wurde der Streckenabschnitt Gaisbach-Wartberg – Mauthausen, der innerhalb der Donaumonarchie große Bedeutung für den Transitverkehr hatte, aufgelassen und abgetragen. Unmittelbarer Anlass war eine schadhaft gewordene Brückenanlage. Deren Instandsetzung hätte unter den damaligen politischen Verhältnissen keinen Sinn gemacht. Heute sieht die Situation wieder anders aus und mancher trauert dem Verlust nach.
Fotos und Zeitzeugen
Für die geplante Sonderausstellung im September suchen wir noch interessante Fotos und Berichte über die ehemalige „Kaiserin Elisabeth Bahn“.
Kontakt: Robert Klausberger, Tel.: 07235/88259.
Fotocredit: Heimat-u. Museumsverein Mauthausen
Fotos: Das Organisationsteam mit Ausstellungsleiter Robert Klausberger, Obmann des Kulturvereins Reoda Ried/Katsdorf
MAUTHAUSEN: Vernetzungstreffen der Geschichts-und Heimatforscher
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“, sagte Helmut Kohl bereits 1995 in seiner Rede im Deutschen Bundestag.
Bei einem Gespräch unter Sammlern historischer Fotografien entstand die Idee, ein gemeinsames Projekt zu starten.
„Geschichte ist spannend, inspiriert, begeistert und informiert“, meint Johannes Gstöttenmayer, Obmann des Vereins „Geschichte teilen“.
Roland Enzenhofer, Besitzer des Rauscherhauses Mauthausen, stellte spontan seine Räumlichkeiten für ein Vernetzungstreffen der Geschichts- und Heimatforscher zur Verfügung. Beim ersten Treffen am Freitag, den 12. Jänner 2024 wurden die Rahmenbedingungen für den neuen Bildband festgelegt.
Jeder sammelt, hat ein großes Archiv mit vielen Informationen und diese sollten sinnvoll in ein gemeinsames Ganzes verpackt werden, so die Idee von Gstöttenmayer. Was liegt näher, als eine Broschüre zum Thema „Die Donau verbindet Oberösterreich“ zu initiieren. Dazu sucht er alte Fotos, Ansichtskarten, Bücher zum geplanten Projekt, idealerweise aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Jugendliche informieren und begeistern
Viele Jugendliche haben keine Ahnung von Land und Leuten vor hundert Jahren. Mit diesem Fotoprojekt soll die Geschichte der Heimat wieder lebendig werden.
Die Zeitreise entlang der Donau beginnt in Linz und endet in St. Nikola.
„Entsprechende historische Fotos sind herzlich willkommen, werden von mir sorgfältig bearbeitet, eingescannt und wieder retourniert“, so Obmann Gstöttenmayer zum neuen Projekt.
Kurzgeschichten zum Thema, die besondere Menschen mit Bezug zur Donau charakterisieren, werden ebenfalls gestaltet. Gerlinde Riegler-Aspelmayr (www.lilly-schreibt.at) wird die entsprechende Wortgestaltung vornehmen.
Fotocredit: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Foto:…..435: Johannes Gstöttenmayer, Obmann-Verein Geschichte teilen
Foto-Gruppe: Heimat-u. Geschichtsforscher vernetzten sich in Mauthausen
Foto: Roland Enzenhofer stellte sein „Rauscherhaus“ in Mauthausen für das Treffen zur Verfügung.
MAUTHAUSEN: Besucherrekord beim Silvesterrundgang
Heiß begehrt war die Teilnahme an der traditionellen Silvester-Roas, dem Jahresabschluss-Rundgang mit dem Nachtwächter in Mauthausen.
Genau 100 Personen nahmen am 31. Dezember 2023 an der zweistündigen Führung teil und waren begeistert.
Sogar der Bürgermeister von Dimbach, Manfred Fenster, ließ sich die informative Jahresabschlussveranstaltung im historischen Donaumarkt von Mauthausen nicht entgehen. „Ich bin begeistert vom informativen und abwechslungsreichen Rundgang in Mauthausen, der Ort hat auch historisch einiges zu bieten“, so das Dimbacher Ortsoberhaupt.
„Mit so vielen Teilnehmern habe ich nicht gerechnet, wir haben unser Bestes gegeben und die Teilnehmer waren begeistert“, so Nachtwächter und Obmann des Heimat- und Museumsvereins Mauthausen, Karl-Heinz Sigl.
Historische Plätze
Jeder der vielen historischen Plätze in Mauthausen hat seine eigene Geschichte. Und diese wird vom Nachtwächter informativ und launig erzählt.
Ob das Baujahr des Schlosses Pragstein, das mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus zusammenfällt, oder der damals sehr reiche Adelige und Schlossbesitzer Lassla von Prag, jedes Detail interessierte die Besucher.
Die jahrhundertealten Häuser am Heindlkai fanden ebenso Erwähnung wie der Pranger, die Schandsäule oder die beiden rund 125 Jahre alten, unter Naturschutz stehenden Platanen am Marktplatz.
Fleißig wurden die Stufen auf der kleinen Kirchentreppe zur Pfarrkirche gezählt, sie mussten erraten werden.
Die Höhe des Kirchturms konnte ebenso nicht eingeschätzt werden, wie die Anzahl der Tonnen Salz, die bis 1827 täglich vom k.k. Salzamt in Mauthausen mit vierspännigen Pferdefuhrwerken nach Südböhmen transportiert wurden.
Beim ehemaligen Handelshaus Perger, in dem sich derzeit unter anderem das Cafe am Kai befindet, wurde die seinerzeitige Bedeutung dieses Unternehmens deutlich. Im 19. Jahrhundert bestanden Handelsverbindungen bis nach St. Petersburg und Kaiser Karl VI nächtigte sogar einmal in diesem mächtigen Haus am Heindlkai!
Ein vom Rundgang begeistertes Pärchen aus Wien schrieb am 1. Jänner 2024 um 00:42 Uhr: Vielen Dank für die schöne Veranstaltung! Wir waren begeistert und freuen uns auf die nächste Führung.
Fotocredit: Gertrude Sigl, Josef Klinger
BAUMGARTENBERG: Infoabend
Bereits zum 2. Mal wurde an der BBS/BASOP Baumgartenberg ein Infoabend im Advent veranstaltet, welcher im Zeichen der informellen Information stand. Interessierten Schülerinnen, Schülern und ihre Eltern wurden – nach Voranmeldung – die Möglichkeit geboten, individuelle Fragen zu stellen und sich über die Schule (Fachschule, Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe; Bildungsanstalt für Sozialpädagogik) und ihre pädagogischen Ansätze zu informieren. Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher in angenehmer vorweihnachtlicher Atmosphäre Einzelgespräche mit Pädagoginnen der BBS/BASOP und dem geladenen Gastreferenten – einem erfahrenen Sozialpädagogen – führen. „Durch die begrenzte Teilnehmerzahl wurde eine persönliche Atmosphäre geschaffen, die einen fruchtbaren Dialog in Kleingruppen ermöglichte,“ freut sich die Direktorin der Schule.
MAUTHAUSEN: Neue Hausfassaden optimieren Donaumarkt Mauthausen
„Mauthausen ist der schönste Ort an der oberösterreichischen Donau“, sagt Bürgermeister Thomas Punkenhofer immer wieder, allein schon wegen der optisch sehr ansprechenden Häuserfront am Leopold-Heindlkai.
Die Geschichte des alten Donaumarktes wird von den Teilnehmern der beliebten Stadt- und Nachtwächterführungen immer wieder bestaunt.
„Wir sind in der glücklichen Lage, unseren Gästen viele interessante historische Plätze in Mauthausen zeigen zu können“, meint Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins. Gerade bei den Führungen werden die historisch interessanten Häuser im Ortskern angesprochen. Wenn dabei auch das Äußere zum historischen Kontext passend wahrgenommen werden kann, ist das natürlich optimal.
Das weiße Gold
Bis ins 19. Jahrhundert war das weiße Gold, das Salz, ein großes Thema in Mauthausen. Täglich wurden Tonnen von Salz von den Transportschiffen, die über die Traun in Mauthausen ankamen, entladen und auf Pferdefuhrwerke verladen. So transportierten täglich bis zu 10 Vierspänner rund 60 Tonnen Salz nach Südböhmen.
Historische Salz-Zeitzeugen
Ob Salzturm oder k.u.k. Salzamt, beides zeugt von der bedeutenden Vergangenheit. Ab 1830 verlor der Salzhandel über Mauthausen durch die Pferdeeisenbahn an Bedeutung.
Der neue Besitzer, Bmstr. Franz Wahl, hat dieses interessante historische Gebäude mit Hilfe des Bundesdenkmalamtes geschmackvoll renoviert. Ähnliches geschah am Obermarkt mit den beiden Gebäuden von Herbert Brixner.
Als Anerkennung und Wertschätzung für diese Renovierungsarbeiten und zum Wohle des touristischen Donaumarktes überreichten Vertreter von Mauthausen Tourismus am Mittwoch, 13. Dezember 2023, Ehrenurkunden an die Hausbesitzer.
„Wir überlegen uns diese Ehrenurkunden sehr genau, um eine inflationäre Entwicklung zu verhindern“, so Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus und Dorf-u. Stadtentwicklung.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Fotos: Anita Peterseil, Herbert Brixner, Johann Wörnhörer, Bmstr. Franz Wahl, Bmstr. Sascha Grünsteidl, Gottfried Kraft.
BAUMGARTENBERG: Aktion der OÖ Landlerhilfe der Direktion BBS Baumgartenberg
Auch heuer haben wir wieder bei der Aktion der OÖ Landlerhilfe „Christkindl aus der Schuhschachtel“ mitgemacht.
MAUTHAUSEN: Märchenhafter Donaumarkt Mauthausen
Es war einmal…
So beginnen viele bekannte Märchen und Erinnerungen an die eigene Kindheit werden wach. Wer kennt sie nicht, die altbekannten Märchen, die man als Kind oft gehört und gelesen hat: – Rumpelstilzchen – Der gestiefelte Kater – Schneewittchen – Hans im Glück – Der Wolf und die sieben Geißlein – Rapunzel Rotkäppchen und viele mehr „Es ist eine einmalige Gelegenheit, den Donaumarkt noch einmal kindgerecht bzw. mit den Eltern erleben zu können, Mauthausen wird sozusagen märchenhaft präsentiert“, ist Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins Schloß Pragstein Mauthausen, von diesem interessanten Projekt begeistert.Foto: Gottfried Kraft, Mauthausen Tourismus, Karl Klug und Gabriele Anderl – Fotoclub „AnsLicht3“ und Karl-Heinz Sigl vom Heimat- und Museumsverein Schloss Pragstein Mauthausen.
Fotocredit: Karl Klug
„AnsLicht3“, die Fotokünstler Gabriele Anderl, Karl Klug und Karl Koubek hatten diese Idee und und planen nun, zwölf bekannte Märchen auf riesigen Fototafeln darzustellen.
Das Besondere daran ist, dass die Märchenfiguren von Mauthausener Bürgern in entsprechenden Kostümen in Szene gesetzt werden.
„Uns war es wichtig, die Mauthausener Bevölkerung in unser Projekt mit einzubeziehen und den Märchen dadurch einen persönlichen Charakter zu verleihen“, so die beiden Fotokünstler. Der Donaumarkt Mauthausen verfügt über wunderschöne geschichtsträchtige Orte wie das Schloss Pragstein, den Salzturm oder den Leopold Heindlkai. Ziel des Projektes ist es, diese besonderen Orte mit verschiedenen Märchenszenen, dargestellt von Mauthausener Persönlichkeiten, zu verbinden.Diese besonderen Orte sollen zum Verweilen, Nachdenken und Entspannen einladen. Mittels QR-Code auf den Bildern können Text und Märchen abgerufen werden.
Mitte nächsten Jahres soll dieses interessante Märchenprojekt der Bevölkerung vorgestellt werden.„Aufgrund des touristischen Hintergrundes unterstützen wir diese Fotokunst gerne und bedanken uns auch bei Manfred Hinterdorfer, dem Leadermanager, der uns bei der Förderung dieses Projektes maßgeblich unterstützt hat“, so Mauthausen Tourismus Chef Gottfried Kraft.
Foto: Gottfried Kraft, Karl Klug, Gabriele Anderl und Karl-Heinz Sigl planen einzigartiges Foto-Märchenprojekt in Mauthausen.
Fotocredit: Karl Klug
BAUMGARTENBERG: Erfolgreicher Schulstart an der BASOP Baumgartenberg – Kennenlerntage
BASOP-Baumgartenberg: Die Kennenlerntage für die 1. Klasse der neueröffneten BASOP – Der 1. Bildungsanstalt für Sozialpädagogik in der Region – fanden in der idyllischen Umgebung von Litzlberg am Attersee statt.
Die private Bildungsanstalt für Sozialpädagogik (BASOP) bietet eine 5-jährige Berufs(-aus)bildung im sozialen, kreativen und pädagogischen Bereich mit Maturaabschluss in zukunftssicheren Berufsfeldern.
Die Veranstaltung hatte das Ziel, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, sich gegenseitig kennenzulernen, Teambuilding zu betreiben, erste begleitete sozialpädagogische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein solides Fundament für einen gelungenen Lernprozess an der BASOP Baumgartenberg zu bauen. Die traumhafte Lage am Attersee bot hierfür die ideale Kulisse.
Die pädagogisch und sozial interessierten Schülerinnen und Schüler konnten in lockerer Atmosphäre miteinander interagieren und dabei mögliche Betätigungsfelder für Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen kennen lernen. Das Programm bestand aus einer gelungenen Mischung aus Teamarbeiten, spannenden Aufgaben und Outdoor-Aktivitäten. Die vielfältigen Aufgabenstellungen ermöglichten den Schülerinnen und Schülern, ihre interaktiven Fähigkeiten zu verbessern, und indem gemeinsam an den gestellten Herausforderungen gearbeitet wurde, entwickelten sie nicht nur kreative Lösungsansätze, sondern festigten auch ihre Zusammenarbeit.
Insgesamt waren die Kennenlerntage ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit neuen Freundschaften, gestärktem Teamgeist und einem positiven Ausblick auf ihre schulische Reise zurück, an der Persönlichkeitsbildung im Vordergrund stehen wird.
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis hat an der BASOP einen hohen Stellenwert, denn im Rahmen der mehrwöchigen Praktika haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder vor Ort kennenzulernen und dadurch ihre Interessen und Stärken zu entdecken.
Mit der BASOP wurde ein einzigartiges Bildungsangebot geschaffen, das auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler eingeht und ihnen vielfältige Möglichkeiten für ihre berufliche Zukunft eröffnet.
GREIN: PA Und dann aber doch … Theater! Theatergruppe „SOundSO“ der Lebenshilfe-Werkstätte Grein wieder auf der Bühne
Die integrative Theatergruppe „SOundSO“ aus Grein steht wieder auf der Bühne.
Die Theatergruppe der Lebenshilfe-Werkstätte in Grein gibt unter dem vieldeutigen Titel „Und dann aber doch“
Antworten auf große und kleine Fragen des Alltags.
MAUTHAUSEN: Letzte Image-Tour an Bord der Donau Luxus-Kabinenschiffe von Avalon
Von April bis Ende September begleitete das Imageteam von Mauthausen Tourismus rund tausend ausländische Gäste an Bord der luxuriösen Donau-Kabinenschiffe der Reederei AVALON auf ihrer Fahrt von Mauthausen nach Linz.
Für die Teilnehmer war es ein einmaliges Erlebnis und für die Gäste sicher eine schöne Stunde, in der sie viel Interessantes über Mauthausen und die Region erfahren haben.
„Mit Unterstützung vieler Goldhaubenfrauen aus dem Bezirk Perg, dem Musiker Heimo Mair und der Moderation von Christian bzw. Sandra haben wir heuer den rund 1.000 ausländischen Schiffsgästen ein informatives Programm geboten“, so Mauthausen Tourismus Chef Gottfried Kraft.
Geschichten über den Donaumarkt und die Region, die Entstehung und den Status der Goldhaube in Oberösterreich sowie heimische Mehlspeisenkreationen wie Linzer- und Sachertorte, Esterhazyschnitte und Apfelstrudel sowie heimische Nussschnäpse begeisterten die Gäste.
Der karitative Status der Goldhaubendamen wurde stets sehr wohlwollend aufgenommen und fallweise auch mit Spenden unterstützt.
„So sympathische und nette Schiffsgäste, da fühle ich mich sichtlich wohl“, so eine begeisterte Silvia von den Goldhaubendamen in Mauthausen.
Was wäre eine Ankunft in Linz ohne den Klassiker „My way“ von Frank Sinatra, intoniert von Heimo Mair. Da steht ein Einheimischer in Lederhose, Janker und Hut und trällert perfekt den Klassiker, den alle Amerikaner kennen und mitsingen.
„Nächstes Jahr soll es eine Steigerung geben, wir planen ein weiteres Highlight für die Gäste und es gibt zahlreiche Angebote von anderen Reedereien, die unsere Show buchen wollen, allein die Zeit läuft uns davon“, freut sich Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus.
GREIN: Lebenshilfe Oberösterreich Werkstätte
Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte Grein feiert 30-jähriges Jubiläum
Mario Hahn ist einer von 12 Beschäftigten der Außengruppe der LebenshilfeWerkstätte Grein
Entstanden ist die Außengruppe der Werkstätte Grein der Lebenshilfe OÖ, nachdem
Beschäftigte durch die Mithilfe beim Umbau Lust auf handwerkliche Arbeit bekommen
haben. Mittlerweile ist die nun auf 12 Beschäftigten angewachsene Gruppe nicht mehr
aus dem Ortsbild in Grein wegzudenken.
Den Anstoß für die Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte gab Peter Gstöttmaier. Er war
zuvor in der Flechtgruppe und wollte nach dem Umbau der Werkstätte nicht mehr dorthin,
sondern forderte die Gründung einer eigenen Baufirma. Gestartet wurde 1993 mit sechs
Beschäftigten und der Erledigung von Aufgaben für die Stadtgemeinde Grein. Damit war die
Lebenshilfe-Werkstätte in Grein eine der Ersten in Europa, die mit einer Gemeinde
kooperiert hat. 1995 kam auch die Gemeinde Walhausen als Auftraggeberin dazu.
Grünraumpflege für Gemeinden, Private und Unternehmen
Das 30-jährige Jubiläum hat die aktuell 12-köpfige Gruppe, die von den Lebenshilfe
Mitarbeitern Günther Wizany und Hannes Schwaiger sowie einem Zivildiener begleitet wird,
mit ihren Kooperationspartner*innen und Angehörigen im kleinen Kreis gefeiert.
Die Außengruppe erledigt mittlerweile neben der Stadtgemeinde Grein und der Gemeinde
Waldhausen auch für Private und Unternehmen Grünraumpflege. Darunter im Sommer
Rasen mähen, Hecken und Sträucher schneiden, Unkraut entfernen, Laub und Splitt kehren,
Müll entleeren. Im Winter: Schnee schaufeln oder diverse Renovierungsarbeiten wie etwa
Bänke neu streichen. Die Auftragsbücher sind voll und die Menschen mit intellektueller
Beeinträchtigung, die in der Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte arbeiten, sind nicht
mehr aus dem Ortsbild in Grein wegzudenken.
Die Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte Grein feiert heuer ihr 30-jähriges
Jubiläum.
MAUTHAUSEN: „die Brücke am Kai“
Die Bedeutung Mauthausens stieg seit dem Mittelalter stetig an, denn hier kreuzten sich zwei Handelswege: Von Westen nach Osten verlief die Donauschiffsroute entlang der alten römischen Reichsgrenze (Limes), und von Süden trafen die Salz- und Eisenstraße hier zusammen und führten über die Donau nach Norden Richtung Böhmen und Mähren, sogar bis an die Ostsee.
Daher gab es in Mauthausen im Laufe der Jahrhunderte verschiedenste Donauübergänge, von der einfachen Donaufurt, über Rollfähren, bis zu diversen Brückenbauwerken. 1961 gab es kurzzeitig sogar 3 Donaubrücken.
KH Sigl erzählt bei diesem spannenden Themenrundgang über diese Donauquerungen, insbesondere auch über die erste Donaubrücke im Jahr 1502, die nach nur 7 Wochen Bauzeit befahrbar war, „die Brücke am Kai“.
MAUTHAUSEN: Heindlkai-Wirte
Dass ein Miteinander nicht nur zum persönlichen Erfolg, sondern auch zum Wohle der Gäste führt, beweisen die drei Heindlkai-Wirte in Mauthausen.
Bei der Country-Night am Freitag, 28. Juli ab 18 Uhr werden die Gäste von den drei Gastronomen mit unterschiedlichen Speisen und Getränken bewirtet.
„Mit dieser Vielfalt stellen wir unsere gastronomische Kooperation ganz in den Mittelpunkt der Gästebetreuung“ meint Cafe-am-Kai Inhaber Zsolt Szabo.
Das große Ganze soll bei dieser Veranstaltung abgedeckt werden und damit ein Fest der Freude werden.
„Gemeinsam, statt einsam“ ist der neue Tenor aller drei Wirte-Veranstalter.
Foto: Die Wirtekooperation beim Countryfest-Andreas Ortner, Anita Peterseil von Mauthausen Tourismus, Zsolt Szabo und Michelle Gör.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
MAUTHAUSEN: Leopold Wandl
Am 18. Juli 2023 hätte er seinen einhundertjährigen Geburtstag feiern können. Die Rede ist von Leopold Wandl, dem gebürtigen Mauthausener Mundartdichter.
Leopold Wandl wurde als Sohn eines Steinarbeiters in Mauthausen geboren, wo er auch seine Kindheit und Schulzeit verbrachte.
Mit 18 Jahren wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kehrte 1945 nach einem Einsatz an der russischen Front nach Oberösterreich zurück. In der entbehrungsreichen Nachkriegszeit übte Leopold Wandl zunächst 15 Jahre lang verschiedene Berufe aus, u.a. Schichtarbeiter, Landwirt, Gendarm, Gemeindesekretär und Gastwirt. Ab 1960 war er bis zu seiner Pensionierung Versicherungsangestellter und freier Journalist für verschiedene Zeitungen.
Leopold Wandl starb am 10. Juni 2009 im Alter von 86 Jahren in Linz.
Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm Anfang der 1960er Jahre.
Sein künstlerisches Schaffen ist vor allem von Gedichten in oberösterreichischer Mundart geprägt. Daneben veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und Werke in Schriftsprache.
Einem breiten Publikum wurde er durch seine Kolumne „A weng gschmalzn“ in einer österreichischen Tageszeitung bekannt.
Mit seinen 27 veröffentlichten Büchern hat Prof. Leopold Wandl viele Menschen zum Lachen, Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen eindrucksvoll seine große Bedeutung als oberösterreichischer Mundartdichter.
Leopold Wandl war ein begeisterter Mühlviertler, aber seine Heimatgemeinde Mauthausen war ihm besonders ans Herz gewachsen. Das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Mauthausen in Silber und Gold sowie eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus zeugen von der großen Wertschätzung, die ihm hier entgegengebracht wurde und wird.
Im Heimatmuseum sind eine Holzbüste, verschiedene Ehrenurkunden sowie ein Teil des literarischen Nachlasses von Prof. Leopold Wandl ausgestellt.
In seiner Freizeit schrieb der Herr Professor 27 Bücher mit Gedichten und Kurzgeschichten, außerdem mehrere Messen, Advent- und Weihnachtslieder, einige wurden vom Mauthausener Komponisten Alfred Hochedlinger vertont.
Im Schloss Pragstein in Mauthausen wird am 15. September Leopold Wandl geehrt. Der Vorstand des Stelzhamerbundes liest aus seinen Werken. Dazu musiziert ein Ensemble der Landesmusikschule, die Goldhaubengruppe bewirtet die Gäste.
Fotocredit: Autogrammkarte-Krone/Wandl
MAUTHAUSEN: Kulturgenusswochen 2023
Im Rahmen der Kulturgenusswochen 2023 konnten sich heute 37 Teilnehmer beim Rundgang zu „Die Brücken von Mauthausen“ von der interessanten Geschichte zu diesem Thema überzeugen. Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereines Mauthausen, informierte über interessante zeitgeschichtliche Begebenheiten zu den „Brücken von Mauthausen“.
Von 1502 bis 1662 führte eine Holzbrücke vom Mauthaus in Mauthausen zum Südufer der Donau. Beim Bau der ersten Brücke ging es einst schnell: Die Verbindung vom damaligen Mauthaus – heute befindet sich dort das Café am Kai – zum Südufer wurde im Mittelalter 1502 errichtet. Bereits nach sieben Wochen Bauzeit konnte die Holzbrücke provisorisch befahren werden. Im Vorfeld gab es allerdings Schwierigkeiten: Die Ennser bemühten sich damals um die Erlaubnis von Kaiser Maximilian I. – jahrelange Überzeugungsarbeit war nötig. Denn nicht alle waren von der Brücke begeistert: Ladislaus Prager, Besitzer von Schloss Pragstein, betrieb den Übergang und wetterte dagegen. Das Projekt verzögerte sich auch, weil ein verheerendes Augusthochwasser – die „Himmelfahrtsflut“ von 1501 – Teile weggeschwemmt hatte. Wahrscheinlich wurde die Schrägbrücke erst 1505 endgültig fertiggestellt, da nach dem Hochwasser das Holz knapp wurde. Nach Schäden durch mehrere Hochwasser und weil sich der Lauf der Donau verändert hatte, gaben die Ennser die Brücke 1662 auf.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Fotos: Karl-Heinz Sigl informiert über die historischen Brücken in Mauthausen
PERG: Arbeitsgruppe Perg der Lebenshilfe bekommt mit Christian Weixelbaumer einen neuen Obmann
Die bisherige Obfrau Ottilie Steindl übergibt das Amt an Christian Weixelbaumer. Er ist Vater von Dominic, der in der Lebenshilfe-Werkstätte Grein begleitet wird, und will die Lebenshilfe-Familie als neuer Obmann der Arbeitsgruppe Perg der Lebenshilfe Oberösterreich vergrößern.
MAUTHAUSEN: Im Dienste der Allgemeinheit.
Pflege der Grußsteine in Mauthausen gewürdigt.
Kommt ein Verkehrsteilnehmer nach Mauthausen, so wird er seit 1984 von 4 roh gespaltenen Granitsteinen mit je einem 50 cm hohen Wappen der Marktgemeinde Mauthausen und dem 12 cm hohen Schriftzug „Grüß Gott“ begrüßt.
Die Grußsteine sind das Jubiläumsgeschenk von Senator Ing. Leopold Helbich/Grantiwerke Anton Poschacher anlässlich des Festes „650 Jahre Markt Mauthausen“.
Die ovale, mit Steinen eingefasste Blumenanlage über dem Betonfundament wird von Leonhard und Brigitta Maurer vorbildlich gepflegt.
Diese ehrenamtliche Tätigkeit der beiden Mauthausner wurde am 11. Juli von Mauthausen Tourismus und der Gemeinde im Rahmen einer kleinen Feier entsprechend gewürdigt.
„Mauthausen ist seit 1958 Tourismusgemeinde und im Sinne unserer Gäste ist es natürlich wichtig, dass bereits bei der Ortseinfahrt ein positiver Eindruck entsteht“, so Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus.
Bürgermeister Thomas Punkenhofer dankte dem Ehepaar Maurer für ihren Einsatz zum Wohle des Donaumarktes Mauthausen. „Diese jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Mauthausener ist nicht selbstverständlich und sollte entsprechend gewürdigt werden“, so der Bürgermeister. Eine kleine Feier im stimmungsvollen Innenhof der Familie Stefan und Anita Peterseil rundete die Dankesworte ab.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Foto: Bürgermeister Thomas Punkenhofer, Anita Peterseil, Mauthausen Tourismus, Leonhard und Brigitta Maurer, Gottfried Kraft, Mauthausen Tourismus – beim Grußstein im Osten von Mauthausen
Foto: Ehrenurkunde für Leonhard und Brigitta Maurer (v.l. Anita Peterseil, Leonhard und Brigitta Maurer, Gottfried Kraft und Thomas Punkenhofer beim Erinnerungsfoto im Innenhof von Stephan und Anita Peterseil.
MAUTHAUSEN: Ein ganz besonderes und etwas verstecktes Naturjuwel.
Gemeint ist das sogenannte „Heinrichsbründl“ im Osten von Mauthausen und dort gibt es auch eine entsprechende Sage zu der Entstehungsgeschichte.
https://mauthausentourismus.com/ausflugsziele/kurioses/index.html
Anlässlich des 20. Todestages der bekannten und beliebten Musiklehrerin Anna Wagner, inszenierte der Leiter des Chores der Pfarre Mauthausen, musica viva, Alfred Hochedlinger, mit dem Chor und der Spielgruppe der Volksschule Mauthausen (Dir. Hans-Jörg Wild) ein Singspiel von Anna Wagner.
Um 17:30 wanderten die rund 40 Schüler von der Volksschule zum Heinrichsbründl wo um 18:15 die Aufführung begann.
Als Ehrengäste konnte Direktor Wild neben Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Kulturreferentin Sonja Kolar, Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus, und die drei Kinder von Anna Wagner begrüßen.
Das perfekte Rollen-Singspiel über die im Jahre 1730 entstandene Sage interpretierten die Akteure mit Überzeugung und Professionalität.
Im kommenden Jahr plant Mauthausen Tourismus eine grundlegende Revitalisierung und Sicherung der Anlage und auch der „Heinrichsbründl“-Rundwanderweg soll eine völlig neue Beschilderung erhalten.
Das Bründl wurde 1958 vom Heimatverein saniert und nach einer weiteren Sanierung im Jahre 1997 wurde es von Bürgermeister Erwin Wohlmuth seiner Bestimmung übergeben.
„Gemeinsam mit der Marktgemeinde Mauthausen werden wir hier einen ganz besonderen Ruheplatz für Erholungssuchende schaffen“ meinten Gottfried Kraft und Anita Peterseil von Mauthausen Tourismus.
MAUTHAUSEN: US-Amerikanische Schiffsgäste beim Walzertanzen perfekt.
Was gibt es Schöneres, als den amerikanischen Gästen an Bord des luxuriösen Donau-Kabinenschiffes der internationalen Reederei AVALON neben unseren kulinarischen und kulturellen Genüssen auch das Walzertanzen beizubringen.
Und sie haben es wirklich gut gemacht. Mit „One, Two, Three“ war der Walzerrhythmus schnell einstudiert.
„Ich komme aus Colorado und liebe Österreich und seine Berge“, sagte eine begeisterte Neo-Walzer-Tänzerin zum Tourismusdirektor von Mauthausen.
Dass wir nicht nur perfekt schmeckende Mehlspeisen und Bio-Nussschnaps präsentieren können, wollten wir mit der Einladung zum Walzertanzen beweisen. Und es hat funktioniert. Die Gäste konnten es bereits oder lernten es in kürzester Zeit, das Walzertanzen.
Mauthausen: Mittelalterliche Musik auf höchstem Niveau
Chor der Pfarre begeisterte beim Konzert
„Man fühlte sich ins Mittelalter zurückversetzt, wo der letzte Ritter von Mauthausen mit seinen Getreuen ein Fest feierte“.
So beschrieb ein Zuhörer die Stimmung beim Konzert des Chores der Pfarre Mauthausen musica viva (CPM) am Samstag, 1. Juli 2023 in der Pfarrkirche.
Als Auftakt zu den Kulturgenusswochen 2023 stand das Konzert „Madrigal“ (weltliches, nicht religiöses Musikstück) ganz im Zeichen heiterer, weltlicher und teilweise geistlicher Musik aus der Zeit der Renaissance.
Chorleiter Alfred Hochedlinger verstand es hervorragend, eine hochwertige Symbiose zwischen Chor, Flöten und Streichern zu schaffen.
„Im 16. Jahrhundert gab es auch bei uns Musik, Tanz und Spiel“, so Karl-Heinz Sigl, der als Ehrengast und in seiner Rolle als Lassla von Prag bei der Veranstaltung eine würdige Laudatio hielt.
Die Musik der Renaissance stellt den Menschen in den Mittelpunkt,
was sich in zahlreichen Stücken des Programms widerspiegelte.
Dem berühmten Komponisten dieser Zeit, Orlando di Lasso, widmete der Chor die Stücke „Audite nova“ und „Landsknecht-Ständchen“.
Sehr bemerkenswert intonieren die Musiker das Stück „Das Echo“, ebenfalls von Orlando di Lasso, und verstehen es perfekt, den Widerhall mit vier Sängern auf der Kanzel, die als Echoplattform dient, zu gestalten.
„Die intensive Probenarbeit hat sich gelohnt und ich danke dem Publikum für die Standing Ovations“, so Chorleiter Alfred Hochedlinger.
Mit „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici lud der Chor nach dem Konzert zum geselligen Beisammensein ein.
MAUTHAUSEN: Madeleine Joel-erfolgreiche Saxophonistin aus Langenstein-Mauthausen
Joel Madeleine – erfolgreicher Stern am Musikhimmel
Madeleine Joel (29) heißt eigentlich Kaindl, stammt aus Langenstein und Mauthausen in Oberösterreich und studierte Saxophon an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.
2015 kam sie nach Wien und lernte unter anderem bei Harry Sokal und Andy Middleton. 2021 erhielt sie das „Ö1 Jazzstipendium“ im Grazer „Stockwerk“. Das Album „Alles oder nichts“ ist ihre Hommage an Hildegard Knef.Als Multitalent ist sie Mitglied des Saxophonquartetts „Saxophisticated“, Mitglied des international erfolgreichen DJ-Live-Acts „Sugarsky“, Saxophonistin der All-Female Band „The Thriller Seekers“ und Saxophonistin der „Tom Henkes Dance Band“ (Philharmonikerball).
Es folgte das Videoprojekt „Madeleine Joel lädt zum Knef-Duett“ mit fünf prominenten Gästen. Trotz ihres Erfolges ruht sich die vielseitige Musikerin nicht aus: Ihr zweites Album, das in diesem Jahr erscheint, soll ganz anders klingen. In der Pandemie hat sie ihre Autobiografie geschrieben, in der sie ihre Gefühle verarbeitet und vieles durch ihre Musik ausdrückt.Neues Jahr, neues Konzept
„2024 werde ich mein zweites Album herausbringen. Ich werde mich als Sängerin und Saxophonistin dem Austro-Pop widmen. Neue und eigene Songs, keine Cover.“Im Oktober nimmt Madeleine am international renommierten Jazzfestival TEL Aviv in Israel teil. „Ich wurde vor kurzem eingeladen und dort trifft sich die Crème de la Crème der internationalen Jazzszene„, sagt die erfolgreiche Musikerin sichtlich stolz.
Aushängeschild
Zwei weitere interessante Projekte hat sie in der Pipeline und stolz ist sie auf ihre Nominierung als „Schagerl-Artist“, also als Werbegesicht des erfolgreichen Musikhauses „Schagerl“ in Mank.
Als Saxophonistin und Sängerin in der Band der erfolgreichen Newcomer-Kabarettistin Christina Kiesler stehen die beiden mit dem Musikkabarett ‚Satisfaktion‘ auf der Bühne.